Der Verein donum vitae Emsland e.V.
Donum vitae setzt sich für den Schutz des Lebens ein. Unser Anliegen ist es, Mut zum Leben zu machen und Brücken zu bauen für eine Zukunft mit dem Kind.
Vereinsgründung
donum vitae Emsland e.V. wurde am 12. September 2000 von christlich engagierten Laien gegründet – nachdem die katholische Kirche Ende 2000 aus dem gesetzlichen System der Schwangerschaftskonfliktberatung ausgestiegen ist.
In der festen Überzeugung, dass die Verantwortung für den Schutz des Lebens ungeborener Kinder auch zukünftig den Einsatz von Christen fordert, haben sich bundesweit Frauen und Männer aus Kirche, Politik und Gesellschaft zusammengetan, um an vielen Orten den Verein donum vitae (Geschenk des Lebens) zu gründen. Damit wurde und wird gewährleistet, dass mit diesem Verein weiterhin eine christlich geprägte Schwangerschaftskonfliktberatung vorgehalten wird.
Vereinsstruktur
donum vitae Emsland e.V. ist ein bürgerlich-rechtlicher Verein und Träger der Beratungsstellen in Lingen, Meppen und Papenburg, die zum 01.01.2001 ihre Beratungsarbeit aufgenommen haben. Im Januar 2014 wurde eine weitere Beratungsstelle in Werlte eröffnet. Als Regionalverband ist er Mitglied im Landesverband donum vitae Niedersachsen e.V. mit Sitz in Osnabrück-Bersenbrück und Mitglied des Bundesverbandes donum vitae – Vereinigung zum Schutz des menschlichen Lebens e.V. mit Sitz in Bonn.
Spenden und Helfen
Zur Aufrechterhaltung unserer Arbeit sind wir auf Spenden und Mitgliedschaften angewiesen, da der Staat nicht die gesamten Kosten übernimmt. Spenden benötigen wir auch, um Schwangeren in akuter Not zu helfen.
Beirat
Im November 2017 gründete donum vitae Emsland e.V. einen Beirat. Er setzt sich zusammen aus bekannten regionalen Persönlichkeiten, die in Gesellschaft, Justiz, Politik, Wirtschaft, Medizin, Medien, Bildung und Sozialarbeit verantwortungsvoll wirken. Der Beirat berät und unterstützt den Verein in seinem Einsatz für den Schutz des ungeborenen Lebens und für die Würde von Frau, Mann und Kind.
Dem Beirat von donum vitae Emsland e.V. gehören neben der Vereinsvorsitzenden Marita Langenbach und ihrer Stellvertreterin Angelika Knoll derzeit an:
- Dorothee Gepp, Sögel – Beiratsvorsitzende
- Gitta Connemann, Hesel – MdB Wahlkreis „Unterems“
- Christian Fühner, Lingen – MdL Wahlkreis Lingen
- Birgit Kemmer, Lingen – Mitglied im Kreistag
- Ludger Kewe, Werlte – Samtgemeindebürgermeister
- Marlies Kohne, Landkreis Emsland – Gleichstellungsbeauftragte
- Andrea Kötter, Meppen – Mitglied im Rat der Stadt Meppen, stellv. Bürgermeisterin in Meppen
- Anette Schneckenberger, Meppen – Direktorin Amtsgericht Meppen
Vorstand
Der Verein wird geführt von einem ehrenamtlich tätigen Vorstand. Derzeit gehören dem Vorstand an:
von links: Vera Butterweck-Kruse, Lehe (Beisitzerin), Marita Langenbach, Meppen (Vorsitzende), Marlene Küpker, Lingen (Beisitzerin), Elisabeth Möhn, Haren (Beisitzerin), Angelika Knoll, Meppen (stellvertretende Vorsitzende)
Es fehlt: Christel Johnscher, Lingen (kooptiertes Mitglied)
Die Nachricht vom Tode unserer sehr geschätzten Ehrenvorsitzenden Frau Walburga Schepers erfüllt uns mit großer Trauer.
Sie verstarb am 01.03.2024 im Alter von 82 Jahren.
Wir verlieren eine treue Freundin von donum vitae Emsland.
Walburga Schepers gehörte in entscheidender Funktion zur Gründungsgruppe von „Frauen beraten/donum vitae“ im Jahre 2000, die damit eine eigene Antwort auf den Ausstieg der katholischen Kirche aus der gesetzlichen Beratung von Schwangeren formulierte. Als Vorsitzende von donum vitae seit Ende 2001 gelang ihr bald die Etablierung eines solidarischen Netzwerkes für die Beratung von Schwangeren in Not, indem sie beständige Kontakte zu unterstützenden Unternehmen, Stiftungen und staatlichen Behörden anbahnte. Maßgeblich setzte sie sich dafür ein, einen vereinseigenen „Hilfsfonds für schwangere Frauen in Not“ aufzubauen. 2008 konnte das Unterstützungsangebot durch das Projekt „wellcome – praktische Hilfe nach der Geburt“ ausgeweitet werden. Mit dem Vorstand gemeinsam suchte sie immer die Rückbindung zu den Beraterinnen und damit zum eigentlichen Angebot für die Frauen. Auch die Präventionsarbeit lag ihr am Herzen.
„Mit dem Herzen denken und Gottes Angesicht nicht nur in der Freude der Menschen zu sehen, sondern vor allem in den Menschen, die von seelischer und materieller Not betroffen sind“ so beschrieb sie ihren Glauben an den menschenfreundlichen Gott im Vorwort zum Jahresbericht 2010. Dieser Glaube motivierte ihr ganzes Handeln und gab ihr die Kraft, so manche Schwierigkeit mit Durchhaltevermögen und klugem Geschick aus dem Weg zu räumen.
Mit großem Respekt für ihre Lebensleistung und aufrichtigem Dank nehmen wir Abschied von einer warmherzigen, klugen und gütigen Frau, die uns unvergessen bleiben wird.
Downloads – PDF Dokumente
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